Archiv: Florian Nährer "Holy Miscellany"

Details

Kurzbeschreibung

In der Ausstellung „Holy Miscellany“ zeigt Florian Nährer Malereien, Zeichnungen und „Einlegearbeiten“ aus Plastiktaschen, sogenannte „Plastic Bags“.

Eröffnung: Samstag, 26.März 2011, 15:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 27.03.2011 - 05.06.2011

Er stellt Fragen nach Verantwortung und Begehren, Feindesliebe und Verzeihen, Leid, Schuld und Gerechtigkeit. Zugleich angezogen und abgestoßen vom Mainstream, seinen Werten, seinen tradierten Schönheitsidealen und Statussymbolen, will der Beobachter Florian Nährer Ausschnitte unserer Wirklichkeit aufzeigen und reflektieren. Alte Heiligenbildchen, Kupferstichzyklen und verklärte Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert bilden die Grundlage für seine irritierenden Eingriffe. Er überlagert sie mit Schriftbändern, überzeichnet mit Filz- und Buntstiften und ergänzt durch „trashige“ Farbkombinationen und Materialmix und stellt sie so in neue Kontexte.

Eine Woche im Jahr verbringt Florian Nährer im Kloster: Rückzug, Nachdenkphase oder nur Auftanken und Kräfte sammeln. Für den jungen Künstler und Theologen, ist es der richtige Ort, um sich neue Inspiration für seine Arbeiten zu holen. Die Themen seiner Werke kreisen um essentielle Lebensfragen, die er als Theologe immer unter dem Aspekt der christlichen Heilslehre versteht. Die Problematik von Schuld und göttlicher Vergebung hat er 2008 auf sehr radikale Weise zur Diskussion gestellt, indem er ein Porträt des Inzestverbrechers Josef Fritzl malte.

Öffnungszeiten der Ausstellung

Donnerstag - Sonntag
11:00 - 18:00 Uhr

Bildgalerie Florian Nährer

© Artothek

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