Vermittlungsprojekt in drei Teilen zur Ausstellung von ONA B. in der Artothek:

Der durchgängige Faden in der Arbeit von ONA B. ist eine Farbe - ROT

Im Zuge der Ausstellung „Das Heu, der Traum und die Berge“ war es das erste Ziel, dass Schüler_innen der VS-Stein und Bewohner_innen des SeneCura-Heimes Krems zuerst in getrennten Projekten in die Gedanken und Farbenwelt der Künstlerin einsteigen.

Im Anschluss daran gab es einen praktischen Teil, in dem die Kinder und die Heimbewohner_innen sowie die Künstlerin sich begegneten. Neben dem Zusammenkommen von Alt und Jung stand die eigenständige und kreativ künstlerische Auseinandersetzung mit den Werken, die in den Räumen der Artothek präsentiert wurden, im Zentrum.
Gemeinsam wurden im letzten Teil des Projektes rote Fahnen zu einer Arbeit von ONA B. mit dem Thema „Träume“ gestaltet. Wovon träumen Menschen, die am Beginn ihres Lebens stehen, und was träumen die, die schon viel erlebt haben? Wie kann man diese Träume darstellen – und … was bedeutet eigentlich Rot für mich?

Führung der VS Stein durch die Ausstellung

Als Vorbereitung auf die Führung fertigten die Schüler_innen im Fach Werkerziehung rote Kostüme bzw. Kopfbedeckungen an, um sich auf die Farbe Rot einzustimmen.

Beim anschließenden Besuch gab es neben einer „roten Jause“ auch einen praktischen Teil sowie Inhaltliches zu den Themenbereichen der Künstlerin. Großer Wert wurde dabei auf eine Arbeit mit dem Titel „Occupy Wall-Street“ gelegt. In spielerischer Weise wurden die darin behandelten gesellschaftspolitischen Themen veranschaulicht, etwa Verteilungsgerechtigkeit, Arm und Reich, Geben, Nehmen und auch Teilen.

Fazit: Kunst muss nicht immer nur schön sein, sie soll auch zum Diskurs anregen und politisches Interesse wecken.

Die Artothek kommt ins SeneCura-Heim Krems

Auf Grund der eingeschränkten Mobilität einiger Bewohner_innen des Heimes gab es eine Powerpoint-Präsentation zur Künstlerin in den Räumlichkeiten vor Ort. Auch hier wurde im Vorfeld mit der Farbe Rot gearbeitet. Gemeinsam mit dem Heimpersonal wurde gebatikt und so entstanden Schals, die bei dem Vortrag getragen wurden. Es gab ein kleines rotes Gastgeschenk und rote Beeren und es wurden folgende Themenkreise behandelt:

Warum die Farbe Rot?
Was assoziiere ich mit dieser Farbe?
Warum der Künstlername ONA B.?
Was bedeutet eigentlich ein Name für die eigene Identität?
Ich selbst als Kunstwerk.

Begegnung von Alt und Jung

Im letzten Teil kamen alle Beteiligten zusammen, um sich dem Thema Träume zu widmen. Dazu lasen einige Kinder, und auch die Künstlerin selbst, eigens mitgebrachte Traumgeschichten vor. Inspiriert von diesen Erzählungen wurde gemalt. Die Ergebnisse dieses Aufeinandertreffens aller Beteiligten flatterten bis zum Ende der Werkpräsentation rot in den Bäumen vor der Artothek.

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Bildergalerie: Vermittlungsprojekt ONA B.

© Magda Loitzenbauer

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